Kinderschutz

In den Blick nehmen und darüber sprechen: Kinderschutz

Erst gestern Abend haben sich unsere angehenden ehrenamtlichen Familienbegleiter*innen dazu fortgebildet. Das Thema ist fester Bestandteil unseres Befähigungskurs. Und auch alle hauptamtlichen Koordinationsfachkräfte sind fortgebildet.

Warum wir immer wieder darüber berichten? Leider ist es so, dass mach ein Täter, eine Täterin sich gezielt Organisationen aussucht, wo es vermeintlich einfach ist, seine Macht gegenüber Schutzbefohlenen auszuüben. Wir wollen keine Ängste schüren, wir wollen zeigen, wir nehmen das Thema ernst!

Außerdem bauen Familienbegleiter*innen oft vertrauensvolle Bindungen zu ihrem „Königskind“ auf und können ins Vertrauen gezogen werden. Kinder und Jugendliche erleben meist, dass sie mehrere Anläufe unternehmen müssen, bevor ihnen geglaubt und geholfen wird. Das darf nicht passieren.

Letztlich sind wir alle tagtäglich gefordert, Kindern und Jugendlichen beizustehen, wenn wir das Gefühl haben, diese*dieser braucht ein offenes Ohr und jemanden, der sie*ihn ernst nimmt.

Gerade bei diesem Thema ist es wichtig, ruhig, bedacht, transparent und konsequent zu handeln. Das bedarf einer hohen Professionalität. Sich immer wieder auseinander zu setzen, schult dies.