Zu Besuch bei der LVM-Versicherung
Gerne sind wir der Einladung der LVM-Versicherung gefolgt und haben siebzig Mitarbeitende informiert, wie man Kinder gut begleiten kann, wenn jemand verstirbt. Großartig, dass es dieses interne Angebot gab und auf so viel Resonanz gestoßen ist.
Viele Erwachsene sind selbst mit dem gesellschaftlichen Tabu um das Sterben und den Tod großgeworden, sodass natürlich Unsicherheiten bestehen, wenn fragende Kinder vor einem stehen.
Bevor wir konkrete Tipps gegeben haben, haben wir zunächst erklärt, wie Kinder überhaupt trauern. Mittlerweile hat sich zur Veranschaulichung das Bild gefestigt, dass Kinder in Trauerpfützen springen. Kinder können in einem Moment noch intensiv trauern und im nächsten Moment beispielsweise die Spieleinladung zum Fußball freudig annehmen. Das liegt zum einen auch daran, dass junge Kinder noch ein ganz anderes Todeskonzept als wir Erwachsene haben.
Wir freuen uns, über das positive Feedback und finden es einfach toll, dass die Bereitschaft in unserer Gesellschaft, sich auch mit diesem Thema auseinanderzusetzen, stetig wächst.