Vätertreffen

Auch den Vätern tut es gut, mal rauszukommen und sich mit anderen Vätern auszutauschen. „Wie geht ihr mit den Belastungen um? Was habt ihr Schönes erlebt? Wie läuft es auf der Arbeit? Wie geht es mir selbst eigentlich gerade? Wie seid ihr mit der Situation XYZ umgegangen?“ Das sind nur ein Paar der Themen, die unsere Väter bewegt.

Familientreffen im November

Am Samstag fand wieder eins unserer Familientreffen statt. Dieses Mal machten wir eine  spannende Schatzsuche. Im Rahmen eines schönen Spaziergangs lösten die Familien unterschiedliche Aufgaben. Unter anderem musste eine Königskrone aus Naturmaterialien gelegt werden.

Anschließend wärmten wir uns bei Kaffee und Punsch und stärkten uns mit Kuchen. Es gab ausreichend Zeit, sich auszutauschen und neue Kontakte wurden geknüpft. Derweil genossen die Kinder gemeinsame Spielzeit. Groß und klein kamen auf ihre Kosten und wir freuen uns, durch dieses schöne Ereignis die Königskinderbande weiter zu stärken, denn #gemeinsamsindwirstark !

Geschwistergruppe

Kinder begleiten

In welcher Schule unsere pädagogische Leitung wohl unterwegs war? 77 Kinder lauschten der Geschichte vom „Kleinen Elefanten, der einmal sehr Traurig war“ und stellten nach einer kurzen Einführung in die Kinderhospizarbeit ganz viele Fragen. Einfach toll!!! Und das Fazit? Es tut besonders gut, in traurigen Situationen seine Gefühle zu teilen.

Treffen der Geschwistergruppe

Am Samstag nahmen 14 Kinder unserer Geschwistergruppe an einem medienpädagogischen Workshop zum Thema Greenscreen statt. Ein Greenscreen ist im Grunde nichts anderes als eine gleichmäßige grüne Farbfläche, die hinter der Person oder einem Objekt aufgebaut wird. Später wird der Farbton dann entfernt und durch ein beliebiges Video oder Bild ersetzt. Diese Technik findet überall in der Medienlandschaft Anwendung. Die Kinder konnten unter Anleitung eigene kleine Filme drehen und hinter die Kulissen des Kinos Schloßtheater Münster schauen.


Als Krönung genossen sie danach mit Popcorn und guter Laune den Film „die Schule der magischen Tiere“. Danke für diesen abwechslungsreichen  Nachmittag bei allen unterstützenden Menschen. ♥️

Und dann nutzten wir noch die Gelegenheit, die Kinder zu fragen, was sie 2025 gerne in der Geschwistergruppe unternehmen möchten. Ziel unseres Angebotes ist es ja, den Geschwistern eine schöne Auszeit zu bieten. Das geht natürlich am allerbesten, wenn wir ihre Interessen aufgreifen.

Müttertreffen in der Salzgrotte

Wir sind dem Wunsch der Mütter gerne nachgekommen, gemeinsam die Salzgrotte zu besuchen. „Einfach“ mal Durchatmen und zur Ruhe kommen, eine Seltenheit im Alltag pflegender Angehöriger. Bei einem anschließenden gemütlichen Austausch teilten die Mütter wie so oft wichtige Tipps und Erfahrungen.

Zu Besuch bei angehenden Sonderpädagogen

Zwei Stunden haben wir uns Zeit genommen, um die Kinderhospizarbeit vorzustellen und auf die Lebenswirklichkeit von Familien mit einem Kind, Jugendlichen oder jungen erwachsenen Menschen mit lebensverkürzender Erkrankung aufmerksam zu machen. So wissen sie nun, wie sie im späteren Berufsalltag oder auch schon jetzt in Praktika uns einbinden können und sind sensibilisiert für viele Themen der Kinderhospizarbeit. Es hat viel Spaß gemacht.

In den Blick nehmen und darüber sprechen: Kinderschutz

Erst gestern Abend haben sich unsere angehenden ehrenamtlichen Familienbegleiter*innen dazu fortgebildet. Das Thema ist fester Bestandteil unseres Befähigungskurs. Und auch alle hauptamtlichen Koordinationsfachkräfte sind fortgebildet.

Warum wir immer wieder darüber berichten? Leider ist es so, dass mach ein Täter, eine Täterin sich gezielt Organisationen aussucht, wo es vermeintlich einfach ist, seine Macht gegenüber Schutzbefohlenen auszuüben. Wir wollen keine Ängste schüren, wir wollen zeigen, wir nehmen das Thema ernst!

Außerdem bauen Familienbegleiter*innen oft vertrauensvolle Bindungen zu ihrem „Königskind“ auf und können ins Vertrauen gezogen werden. Kinder und Jugendliche erleben meist, dass sie mehrere Anläufe unternehmen müssen, bevor ihnen geglaubt und geholfen wird. Das darf nicht passieren.

Letztlich sind wir alle tagtäglich gefordert, Kindern und Jugendlichen beizustehen, wenn wir das Gefühl haben, diese*dieser braucht ein offenes Ohr und jemanden, der sie*ihn ernst nimmt.

Gerade bei diesem Thema ist es wichtig, ruhig, bedacht, transparent und konsequent zu handeln. Das bedarf einer hohen Professionalität. Sich immer wieder auseinander zu setzen, schult dies.

1:1-Intensivpflege gesucht:

Eine unserer Königskinder-Familien sucht eine 1:1-Intensivpflege für ihren Sohn Timm:

Bischöfliche Realschule Warendorf engagiert sich weiter

Wie waren mal wieder vor Ort und hatten die Möglichkeit, der Jahrgangsstufe 9 unsere Arbeit näherzubringen. Gut informiert können die Schüler*innen nun ihre Projekte planen, mit denen sie Geld sammeln, um Kindern und Jugendlichen Wünsche zu erfüllen.

Königskinder-Eltern besuchen den Befähigungskurs

Als sehr bereichernd haben die angehenden Familienbegleiter*innen den Besuch erlebt. Sie erhielten Einblicke, wie Eltern verarbeiten, wenn sie die Nachricht erhalten, dass ihr Kind eine lebensverkürzende Diagnose erhält. Sie erfuhren, welche Auswirkungen dies auf den Familienalltag hat, wie es ist, regelmäßig einen Pflegedienst im Haus zu haben, wie man damit umgeht, wenn die Krankheit weiter voranschreitet, welche Unterstützung gut tut und auch, wie Familien nach dem Tod des Kindes zurück ins Leben finden. Danke dafür.