Unser neuer Werbeträger

Unsere neue Postkarte ist demnächst an vielen Stellen in Münster und dem Münsterland zu finden. Wo muss sie auf jeden Fall ausliegen?

Was sind eigentlich typische Aufgaben unserer Ehrenamtlichen?

Nachdem wir einen Einblick in die Tätigkeit der Koordinatorinnen gegeben haben, bleibt natürlich noch die Frage zu beantworten, was treiben denn eigentlich unsere ehrenamtlichen Kräfte? Immerhin sind dies knapp über 100 Personen. Auch diese sind vielseitig aktiv und unterstützen uns in unterschiedlichen Bereichen:

👑 Da gibt es die wunderbaren Menschen, die sich im Fahrdienst engagieren und unsere Geschwister zur Geschwistergruppe bringen.

👑 Eine andere Gruppe engagierter Personen bringt sich in der Öffentlichkeitsarbeit ein. Diese herzlichen Menschen übernehmen Spendenübergaben oder sind an Infoständen aktiv.


👑 Dann haben wir noch ganz besondere Zauber*innen, die beispielsweise als Fotografinnen, als Lektorin oder als Redakteurin für uns aktiv sind oder mit der Handpan Kinder musikalisch begleiten.

👑 Nicht zu vergessen unsere tatkräftigen Familienbegleiter*innen, die mit viel Einsatz und Fingerspitzengefühl direkt in den Familien unterstützen und dort alltagsnah entlasten.

Die Kinderhospizarbeit ist nur mit diesen vielen engagierten Menschen möglich, gemeinsam sind wir das Team Königskinder! Zusammen machen wir uns stark für die vielen Familien und die vielen Themen, die uns täglich begegnen.

Was sind eigentlich typische Aufgaben unserer Koordinationsfachkräfte?

Werfen wir doch einfach einen Blick in die aktuelle Woche:

👑 Einige Hausbesuche bei den von uns begleiteten Familien sind geplant, u.a. lernt eine Familie ihre neue Familienbegleiterin kennen 

👑 eine Koordinationsfachkraft besucht zur Vorbereitung auf unser demnächst stattfindenes Angebot #letztehilfe für Kinder und Jugendliche einen Bürgerkurs dazu

👑 es findet ein Treffen mit einem Netzwerkpartner statt

👑 eine interessierte Dame stellt sich für den Befähigungskurs für die ehrenamtliche Familienbegleitung vor

👑 ein Team einer Kita braucht unsere Unterstützung       

👑 zwei Spendenübergaben finden statt   

👑 es trifft sich eine Vorbereitungsgruppe für unser neues Projekt #letztehilfe. 

👑 nicht zu vergessen unsere Teamsitzung am Donnerstag

Nicht im Kalender stehen die vielen administrativen Aufgaben: Telefonate, Dokumentation, Pressearbeit,  Vorbereitung von Terminen etc. und die vielen Kontakte zu unseren ehrenamtlichen Kräften.

♥️ Wir sind alle mit Herz und Tatkraft bei der Arbeit und freuen uns, Teil der Königskinder-Gemeinschaft zu sein. 🫶

Kommen Sie ins Team Königskinder

Nach den Sommerferien startet der nächste Kurs zur ehrenamtlichen Familienbegleitung. Werden Sie Teil der Königskinder-Gemeinschaft und unterstützen Sie Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit einer lebensverkürzenden Erkrankung und ihre Familie. Infos erhalten Sie unter: 0251-39778614 oder auf unserer Homepage unter dem Punkt Ehrenamt – Familienbegleitung.

Königskinder unterwegs

Ehren- und hauptamtliche Kräfte verbrachten einen informativen Rundgang auf dem Waldfriedhof Lauheide. Nachdem wir viel über die unterschiedlichen Bestattungsarten erfahren haben, nutzten wir die Zeit bei Kaffee und Kuchen im Gasthaus Lauheide um einfach eine nette Runde miteinander zu quatschen. Wie immer war es einfach schön: TEAM KÖNIGSKINDER

Neueröffnung Langzeitwohnen für Kinder und Jugendliche

Wir waren diese Woche zum Tag der offenen Tür im Kinderhaus Tjelle der Deutschen Fachpflege im York-Quartier in Münster und haben uns die neue Einrichtung angeschaut. Voraussichtlich ab Juli werden dort die ersten Kinder einziehen können. Insgesamt neun Kinder werden in dem liebevoll gestalteten Kinderhaus wohnen. Wir freuen uns über das neue Angebot und die kommende Zusammenarbeit.

Kinderhospizarbeit im Kreis Steinfurt

Zu Gast bei unserem Netzwerkpartner

Auf Einladung des Hospiz-Vereins Region Lengerich e.V. durften wir unsere Arbeit im Haus Jona vorstellen. Auch wenn es viele Gemeinsamkeiten mit der Arbeit im ambulanten Erwachsenenbereich gibt, war es spannend für alle Teilnehmenden, von den besonderen Angeboten der Königskinder zu erfahren. Gerade die Treffen für Geschwisterkinder oder auch die oft über mehrere Jahre gehende Begleitung gehören für uns selbstverständlich dazu, während die Begleitung erwachsener Menschen auf einen kürzeren Zeitraum angelegt ist und sich meistens auf den erkrankten Menschen bezieht. Wir sind der Einladung unseres Netzwerkpartners gerne gefolgt, um unsere Arbeit im Kreis sichtbarer zu machen.

Tag der offenen Tür im Kinder- und Jugendhospiz Bethel

Wir haben die Chance genutzt und unser Vorstandsmitglied Markus Horsthemke hat sich mit einigen ehrenamtlichen Kräften auf den Weg gemacht. Es war ein toller Tag! Das Hospiz hat alle Besucher*innen herzlich empfangen und wir sind bestens informiert zurück gefahren.

„Gibt’s im Himmel auch Nutella?“

Kinder stellen oft überraschende, kluge und tiefgehende Fragen über Leben und Tod – und bringen Erwachsene damit manchmal ins Grübeln.

Auf Einladung des Hospizkreises Altenberge e.V. durften wir ein zahlreiches und interessiertes Publikum zu diesem Thema informieren. Dabei ging es um Ausdrucksformen von Trauer, um Räume und Möglichkeiten, einen begleiteten Abschied zu gestalten und um das entwicklungsbedingt unterschiedliche Verständnis von Tod. Nicht nur der Tod gehört dabei zum Abschied, sondern auch schon der Umgang mit den kleineren Abschieden im alltäglichen Verlauf des Lebens: ein Elternteil macht sich zur Fortbildung auf, der beste Freund zieht weg, die Kindergartenzeit ender. Auch wenn sich Ideen oder Träume nicht verwirklichen lassen, muss ich mich  verabschieden muss. Dass das mit Wehmut oder Trauer verbunden ist, ist nur natürlich und gehört dazu, wenn ein Mensch sich an eine neue Lebenssituation anpassen muss.

Am Ende wurde vor allem eines deutlich: Ich darf Kindern zumuten, über das Thema „Sterben und Tod“ ins Gespräch zu kommen. In Offenheit, Ruhe und angepasst an Situation und Alter des Kindes. Und ich darf dabei immer auch die eigene Situation im Blick behalten und gegebenenfalls Unterstützung miteinbeziehen.

Ein Abend, der einmal mehr deutlich macht, dass Trauer soviel mehr ist als die Farbe schwarz und letzten Endes dabei helfen kann, Leben in all seiner Vielfalt verstehen zu lernen.

Zu Besuch bei der LVM-Versicherung

Gerne sind wir der Einladung der LVM-Versicherung gefolgt und haben siebzig Mitarbeitende informiert, wie man Kinder gut begleiten kann, wenn jemand verstirbt. Großartig, dass es dieses interne Angebot gab und auf so viel Resonanz gestoßen ist.

Viele Erwachsene sind selbst mit dem gesellschaftlichen Tabu um das Sterben und den Tod großgeworden, sodass natürlich Unsicherheiten bestehen, wenn fragende Kinder vor einem stehen.

Bevor wir konkrete Tipps gegeben haben, haben wir zunächst erklärt, wie Kinder überhaupt trauern. Mittlerweile hat sich zur Veranschaulichung das Bild gefestigt, dass Kinder in Trauerpfützen springen. Kinder können in einem Moment noch intensiv trauern und im nächsten Moment beispielsweise die Spieleinladung zum Fußball freudig annehmen. Das liegt zum einen auch daran, dass junge Kinder noch ein ganz anderes Todeskonzept als wir Erwachsene haben.

Wir freuen uns, über das positive Feedback und finden es einfach toll, dass die Bereitschaft in unserer Gesellschaft, sich auch mit diesem Thema auseinanderzusetzen, stetig wächst.