Treffen der Geschwistergruppe

Am Samstag nahmen 14 Kinder unserer Geschwistergruppe an einem medienpädagogischen Workshop zum Thema Greenscreen statt. Ein Greenscreen ist im Grunde nichts anderes als eine gleichmäßige grüne Farbfläche, die hinter der Person oder einem Objekt aufgebaut wird. Später wird der Farbton dann entfernt und durch ein beliebiges Video oder Bild ersetzt. Diese Technik findet überall in der Medienlandschaft Anwendung. Die Kinder konnten unter Anleitung eigene kleine Filme drehen und hinter die Kulissen des Kinos Schloßtheater Münster schauen.


Als Krönung genossen sie danach mit Popcorn und guter Laune den Film „die Schule der magischen Tiere“. Danke für diesen abwechslungsreichen  Nachmittag bei allen unterstützenden Menschen. ♥️

Und dann nutzten wir noch die Gelegenheit, die Kinder zu fragen, was sie 2025 gerne in der Geschwistergruppe unternehmen möchten. Ziel unseres Angebotes ist es ja, den Geschwistern eine schöne Auszeit zu bieten. Das geht natürlich am allerbesten, wenn wir ihre Interessen aufgreifen.

Müttertreffen in der Salzgrotte

Wir sind dem Wunsch der Mütter gerne nachgekommen, gemeinsam die Salzgrotte zu besuchen. „Einfach“ mal Durchatmen und zur Ruhe kommen, eine Seltenheit im Alltag pflegender Angehöriger. Bei einem anschließenden gemütlichen Austausch teilten die Mütter wie so oft wichtige Tipps und Erfahrungen.

Zu Besuch bei angehenden Sonderpädagogen

Zwei Stunden haben wir uns Zeit genommen, um die Kinderhospizarbeit vorzustellen und auf die Lebenswirklichkeit von Familien mit einem Kind, Jugendlichen oder jungen erwachsenen Menschen mit lebensverkürzender Erkrankung aufmerksam zu machen. So wissen sie nun, wie sie im späteren Berufsalltag oder auch schon jetzt in Praktika uns einbinden können und sind sensibilisiert für viele Themen der Kinderhospizarbeit. Es hat viel Spaß gemacht.

In den Blick nehmen und darüber sprechen: Kinderschutz

Erst gestern Abend haben sich unsere angehenden ehrenamtlichen Familienbegleiter*innen dazu fortgebildet. Das Thema ist fester Bestandteil unseres Befähigungskurs. Und auch alle hauptamtlichen Koordinationsfachkräfte sind fortgebildet.

Warum wir immer wieder darüber berichten? Leider ist es so, dass mach ein Täter, eine Täterin sich gezielt Organisationen aussucht, wo es vermeintlich einfach ist, seine Macht gegenüber Schutzbefohlenen auszuüben. Wir wollen keine Ängste schüren, wir wollen zeigen, wir nehmen das Thema ernst!

Außerdem bauen Familienbegleiter*innen oft vertrauensvolle Bindungen zu ihrem „Königskind“ auf und können ins Vertrauen gezogen werden. Kinder und Jugendliche erleben meist, dass sie mehrere Anläufe unternehmen müssen, bevor ihnen geglaubt und geholfen wird. Das darf nicht passieren.

Letztlich sind wir alle tagtäglich gefordert, Kindern und Jugendlichen beizustehen, wenn wir das Gefühl haben, diese*dieser braucht ein offenes Ohr und jemanden, der sie*ihn ernst nimmt.

Gerade bei diesem Thema ist es wichtig, ruhig, bedacht, transparent und konsequent zu handeln. Das bedarf einer hohen Professionalität. Sich immer wieder auseinander zu setzen, schult dies.

1:1-Intensivpflege gesucht:

Eine unserer Königskinder-Familien sucht eine 1:1-Intensivpflege für ihren Sohn Timm:

Bischöfliche Realschule Warendorf engagiert sich weiter

Wie waren mal wieder vor Ort und hatten die Möglichkeit, der Jahrgangsstufe 9 unsere Arbeit näherzubringen. Gut informiert können die Schüler*innen nun ihre Projekte planen, mit denen sie Geld sammeln, um Kindern und Jugendlichen Wünsche zu erfüllen.

Königskinder-Eltern besuchen den Befähigungskurs

Als sehr bereichernd haben die angehenden Familienbegleiter*innen den Besuch erlebt. Sie erhielten Einblicke, wie Eltern verarbeiten, wenn sie die Nachricht erhalten, dass ihr Kind eine lebensverkürzende Diagnose erhält. Sie erfuhren, welche Auswirkungen dies auf den Familienalltag hat, wie es ist, regelmäßig einen Pflegedienst im Haus zu haben, wie man damit umgeht, wenn die Krankheit weiter voranschreitet, welche Unterstützung gut tut und auch, wie Familien nach dem Tod des Kindes zurück ins Leben finden. Danke dafür.

Ein kleines, feines Müttertreffen

Ein kleines, feines Müttertreffen hat stattgefunden. Eigentlich hatten sich mehr Mütter angemeldet, aber es ist Realität, dass es oft spontane Abmeldungen gibt. Kinder mit lebensverkürzenden Erkrankungen bekommen häufiger Infekte, welche sich schnell ernsthaft verschlechtern können. Manche Kinder haben oft epileptische Anfälle. Situationen, in denen Verabredungen hinten rüberfallen. Fühlt sich der Partner nicht fit, lässt man ihn auch nicht mit den Geschwistern und dem erkrankten Kind alleine. Verabredungen verlässlich wahrnehmen zu können wird zur Königsdisziplin. Wir haben vollsten Verständnis und freuen uns, wenn dann auch in kleiner Runde intensive Gespräche und eine schöne Auszeit gelingen.

Königskinder unterwegs…

Bei einem Ausflug bei der Nabu Naturschutzstation Münsterland zwischen Hiltrup und Rinkerode genossen fünf Königskinderfamilien den Nachmittag in der Natur. Schattige Waldwege und Erlebnisstationen, an denen zu Tierstimmen und Spuren gerätselt werden konnten, machten den Tag zu einer ganz besonderen Erfahrung. 

„Kinder sehen immer soviel mehr.“, bemerkte eine Mutter und genau dadurch entstanden immer wieder abwechslungsreiche Gespräche zwischen Größeren und Kleineren beim Beobachten der vielfältigen Wasserbewohner. Der gut ausgeschilderte WEGBAR – Lehrpfad ist so gewählt, dass er problemlos mit den Reha-Buggies befahren werden kann. Ein Picknick am schattigen Wald-Spielplatz bot ebenfalls gute Gelegenheiten, miteinander ins Gespräch zu kommen, Obst, Getränke, Kekse und Erfahrungen zu teilen. Schön war’s.

Engagementsmittagspause der Freiwilligenagentur Münster

Kennt ihr die Engagementsmittagspause der Freiwilligenagentur Münster? Ein 60 minütiges, digitales Zusammenkommen unterschiedlicher Organisation zu einem bestimmten Thema mit einem knackigen Input und der Möglichkeit des Austauschs. Dieses Mal war das Thema „Flexibles und modernes Engagement“. Ganz wichtiges Thema für uns, denn ohne unsere vielen tollen und engagierten ehrenamtlichen Mitarbeitenden ist unsere Arbeit schlicht nicht möglich.

Christiane Biedermann führte uns als Fachfrau kurzweilig durch das Treffen und hatte viele tolle Anregungen dazu im Gepäck. Alleine sich eine Stunde die Zeit für ein Thema zu nehmen, lassen bei mir immer schon neue Ideen sprudeln. Dieses Mal steht auf meiner To-do-Liste, unsere Homepage daraufhin zu kontrollieren, ob  deutlich wird, was wir auch alles für schöne Angebote neben dem Ehrenamt selbst bei uns haben. Mit ist auch eine Idee gekommen, wie ich unsere Werbung für das Ehrenamt Familienbegleitung mal ganz anders aufziehen kann. Und ich habe reflektiert, dass wir unsere neuen Familienbegleiter*innen nach unserem Befähigungskursus besser anschließen können. Sobald sie in eine Begleitung gehen, haben sie eine feste Koordinationsfachkraft als Ansprechpartner*in, vorher aber eben nicht. 

Also, es war wieder eine sehr produktive Mittagspause. Liebes Team der Freiwilligenagentur, Danke für die vielen tollen Angebote!